„Das Hobby zum Beruf machen.“ Diese Floskel hören wir meist von Sportlerinnen und Sportlern. Sie arbeiten seit jüngster Kindheit an ihrem Traum, irgendwann einmal Geld mit etwas zu verdienen, das ihnen schon immer verdammt viel Spaß gemacht hat.
Dabei sollte das nicht nur im Sport so sein.
Die beste Arbeit leisten die, die den meisten Freude daran haben. Die, die für eine Sache so sehr brennen, dass sie mitten in der Nacht aus dem Bett steigen würden. Die, die so so leidenschaftlich am Werk sind, dass der Schmerz des Misserfolgs fast unerträglich für sie ist. Die, die trotzdem wissen, wie sie ihre Kräfte einteilen müssen, damit sie bis zum Schluss reichen. Sie sind am Ende wahrscheinlich ein bisschen erschöpft. Aber sie sind eben auch zufrieden, weil sie alles gegeben haben.
Da ist sie wieder, die Floskel aus dem Sport. Sie beschreibt ganz gut, wie wir unser Hobby zum Beruf gemacht haben.
Denn tatsächlich spielt der Sport eine Rolle. Der Teamsport, genau genommen. Das Ehrenamt hat uns, einen Erzgebirgler und einen Schwaben, zusammengeführt, als wir einen Verein gegründet haben. Einen Fanklub, der sich mit der Nischensportart American Football beschäftigt. Präziser: mit den Seattle Seahawks, einem von 32 Profiteams aus der US-Liga NFL.
In wenigen Jahren haben wir aus einem kleinen Interessengrüppchen einen gemeinnützigen e.V. gemacht, der über 1.000 zahlende Mitglieder aus ganz Europa mit Vorteilen und über 20.000 deutschsprachige Fans in den sozialen Medien mit Informationen über ihr Lieblingsteam versorgt.
Der Sohn eines Druckereibesitzers und der Sohn eines Zeitungsredakteurs haben einen neuen Weg eingeschlagen. Wir haben gelernt, dass unser Mix aus elterlicher analoger Tradition und angeborener digitaler Innovation sich auf jeden anderen Geschäftsbereich anwenden lässt.
Verlassen Sie sich darauf, dass wir Ihr Projekt genau wie unser Ehrenamt angehen werden. Mit Herz. Mit Begeisterung. Mit Sorgfalt.